Unsere Azubikolonne 2024:
Land- und Baumaschinenmechatroniker: Elias Hembrock
Duales Studium Bauingenieurwesen: Bennet Scheipers
Straßenbauer: Clemens Schäfers, Feyisa Etana Abdissa, Fekadu Moti Yadate, Alazar Etafa Yadessa, Behailu Gebrekiros Yeabyo
Tiefbaufacharbeiter/in: Finn Bockelmann, Marc Dewald, Aleandra Grundmane
Ein starkes Team: Zehn junge Menschen
starten ihre Ausbildung bei Gieseke
Rheine, September 2024. „Alle Ausbildungsplätze sind voll.“ Ein Satz, den man im Baugewerbe selten hört. Um die heute stark umworbenen Lehrlingsanwärter für das Handwerk zu begeistern, steht die Gieseke GmbH in engem Austausch mit Schulen und besucht viele Messen. Das macht sich bezahlt: In diesem Jahr konnten die zehn freien Ausbildungsplätze mit den am besten geeigneten Kandidaten besetzt werden. Die jungen Menschen entscheiden sich für Gieseke, da sie merken: Hier ist man Teil eines Teams, das zusammenhält, und arbeitet in einem Familienunternehmen, das gleichzeitig modern und innovativ ist.
Die Ausbildung bei Gieseke zeichnet sich durch eine hohe Qualität aus. „Ein typischer Spruch auf der Baustelle ist: Die Ausbildung fängt nach der Ausbildung an. Das sehen wir ganz anders“, sagt Ausbildungsleiter Kai Dunkel. „Unsere Ausbildung ist sehr strukturiert. Wenn die Azubis fertig sind, sind sie Facharbeiter, die man deutschlandweit einsetzen kann.“ Die Ausbildung startet auf dem firmeneigenen Gieseke Campus. Hier werden die Grundlagen im Umgang mit dem Handwerkszeug vermittelt, bevor es auf die Baustellen geht.
Ausbildung mit Perspektive
Gieseke bietet seinen Auszubildenden nicht nur eine fundierte Ausbildung, sondern auch beste Perspektiven für die Zukunft. Nahezu alle Auszubildenden werden nach ihrer Ausbildung übernommen und haben die Möglichkeit, sich im Unternehmen weiterzuentwickeln. „Bei uns endet die Ausbildung nicht mit dem Gesellenbrief. Viele machen direkt im Anschluss eine Fortbildung zum Vorarbeiter und gehen so ihren beruflichen Weg bei Gieseke weiter,“ berichtet Kai Dunkel. Der 19-jährige Bennet hat sich wegen der guten Zukunftschancen für ein duales Studium bei Gieseke entschieden: „Da ich schon einen Monat vorher angefangen habe, unterstütze ich jetzt Kai dabei, den anderen die Grundlagen beizubringen“, berichtet er. „So lerne ich schon von Anfang an Führungsverantwortung.“
„Ich lerne schon von Anfang an Führungsverantwortung.“ erzählt Bennet nach den ersten Monaten.
„Mit Gieseke habe ich eine sehr gute Firma gefunden.“ Alazar ist für seine Ausbildung von Äthiopien nach Deutschland gezogen.
Auch Alazar (28) möchte nach seiner Ausbildung bei Gieseke studieren. Vor zwei Jahren hat er seinen Job in Äthiopien verloren und begann, Deutsch im Selbststudium zu lernen. Sein Ziel: ein Visum, um in Deutschland zu arbeiten. Die Bauverbände.NRW haben ihm die Ausbildung bei Gieseke vermittelt. „Ich habe in meiner Heimat fünf Jahre lang Maschinenbau studiert und zwei Jahre in einer Werkstatt gearbeitet. Wegen der anderen Sprache, anderen Vorschriften und anderen Maschinen muss ich hier aber von vorne anfangen“, erzählt Alazar. „Mit Gieseke habe ich eine sehr gute Firma gefunden. Mir gefällt es hier und alle Leute, die ich kennenlerne, sind sehr nett und hilfsbereit.“
Frauen in Männerdomänen
Was bei Gieseke auch ganz normal ist: Hier arbeiten Frauen in allen Abteilungen. Silke Dunkel koordiniert die Ausbildungen und erinnert sich an Bewerbungen von jungen Frauen, die von anderen Firmen abgelehnt wurden: „Viele sagen: ‚Mädels im Straßenbau nehmen wir grundsätzlich nicht.‘ Aber wir sind froh, dass wir sie haben.“ Aleandra wusste schon früh, dass sie einen Bauberuf lernen möchte. „Ich wurde in der Schule immer damit aufgezogen, dass das eigentlich nur für Männer sei,“ sagt die 16-Jährige. „Aber ich habe immer gesagt: Das ist mir egal.“ Jetzt freut sie sich darauf, bei Gieseke viele Baustellen zu sehen, mit anderen Kolonnen zusammenzuarbeiten und von ihnen zu lernen. Und darauf, mit 18 endlich auch die Baumaschinen fahren zu dürfen. „Mein Papa wollte immer, dass ich ins Büro gehe“, berichtet Aleandra. „Aber das ist mir zu langweilig.“
„Ich wurde in der Schule immer damit aufgezogen, dass das eigentlich nur für Männer sei,“ berichtet Aleandra. „Aber ich habe immer gesagt: Das ist mir egal.“
Ausbilder Kai Dunkel freut sich über das vielfältige und bunte Azubiteam.
Ausbilder Kai Dunkel freut sich über die unterschiedlichen Hintergründe und Vorstellungen im Team: „Bei jungen Menschen, die Karriere machen wollen, liegen kaufmännische Ausbildungsberufe und Studiengänge stärker im Trend. Dabei kann man als Handwerker genauso erfolgreich sein.“ Für komplexe Bauaufgaben braucht es viele unterschiedliche Expertinnen und Experten, die gemeinsam an einem Strang ziehen. Darin liegt die Stärke von Gieseke – und die des bunten, vielfältigen Teams, das die zehn neuen Azubis bilden.
Die Freude am Beruf beginnt
mit dem richtigen Arbeitgeber.
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